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Oha! Rechte in BHV jetzt bei 30 Prozent? Was dagegen hilft

Neue Umfrage ist allerdings mit Vorsicht zu betrachten/ Was tun?


Nach der eindrucksvollen Demo gegen Rechts auf dem Theodor-Heuss-Platz sieht sich ausgerechnet die AfD in Bremerhaven im Aufwind. Nach einer von der Partei selbst in Auftrag gegebenen Umfrage liegt sie jetzt bei 16,2 Prozent. Zusammen gerechnet mit dem "Bündnis Deutschland" kämen damit die Rechtsparteien auf knapp 30 Prozent - politisch gesehen also " ostdeutsche Verhältnisse" in unserer Stadt. Gegen rechts zu regieren wäre damit noch schwieriger. Allerdings ist die Kommunalumfrage mit Vorsicht zu betrachten

Denn die AfD Bremerhaven hatte sie laut Bericht der "Nordsee-Zeitung" selbst in Auftrag gegeben. Es wurden nur 500 Bremerhavener befragt, bei anderen Umfragen sind es mindestens 1000. Dem beauftragten Insa-Institut wird laut NZ eine Nähe zur AfD nachgesagt.

Der nach eigener Darstellung enorme Stimmenzuwachs geht auf Kosten des "Bündnis Deutschland" ( früher "Bürger in Wut"), die von 20 Prozent bei der Kommunalwahl im Mai 2023 auf jetzt 13,9 Prozent abgesackt sein sollen. Die Linke käme nur noch auf 5,5 Prozent. die FDP müsste bei der Prognose von 1,99 Prozent um auch nur einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung zittern. SPD: 25 %, CDU:23%, Grüne: 9,9 %.



Das Umfrageergebnis für die AfD ist auch deshalb erstaunlich, weil die Partei in der Öffentlichkeit kaum in Erscheinung tritt und Kreisvorsitzender Jürgewitz auch unter den eigenen "Parteifreunden" eher als unbeliebt gilt. Er wird , so der Eindruck, mehr gefürchtet als geachtet. Im Gegensatz zu seinem Konkurrenten Timke ist Jürgewitz auch nicht gerade ein "Menschenfänger".

Trotzdem: nicht entmutigen lassen. Aber solche Demos ersetzen keine politische Auseinandersetzung - gerade im Alltag. Aussperren bringt auf Dauer nichts, besser : die AfD zur Rede stellen. Dann würden mehr merken, dass diese Partei keine Kozenpte zur Lösung der Probleme hat. Einladen statt Ausladen. Und eine bessere Regierungspolitik machen , das gilt auch für Bremerhaven. Bei einer Direktwahl würde OB Grantz laut Umfrage nur auf zwölf Prozent kommen. Zufall?


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