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AutorenbildRedaktion

Gekommen, um an der Flasche hängen zu bleiben: Wie Du dem Ärger mit dem neuen EU-Flaschenverschluss entkommen kannst

Verletzungsgefahr am Flaschenhals? Trinken soll neu gelernt werden/ Hilft das wirklich der Umwelt?

 

Gut gemeint, aber leider nicht gut gemacht. Jüngstes Beispiel für diese steile These: die neuen Verschlüsse für Flaschen, von den EU-Bürokraten seit einigen Monaten zur Pflicht erklärt. Der Deckel ist durch einen Sicherheitsring fest mit der Flasche verbunden. Und das nervt enorm – beim Trinken aus der Flasche, aber auch beim Eingießen in ein Glas. Bekleckern, verschütten – tolle Idee der EU. Sparfischxxl.de nennt die besten Tricks, wie Du dem gedeckelten Trinken entkommen kannst.

 

Erster Gedanke: da ist den Herstellern wohl ein ganz dicker Fehler unterlaufen. Denn an vielen PET-Flaschen lässt sich der Deckel nicht mehr komplett abdrehen, sondern bleibt an der Flasche hängen. Es bleibt zusammen, was zusammengehört – so die Begründung der Bürokraten aus Brüssel. Sie berufen sich auf die Umweltgefahren durch weggeworfene Flaschendeckel. Der Abbau dauert Jahre, das Plastik schadet unbestritten der Natur. Ein Beispiel, das immer wieder gerne genannt wird: Auf 100 Meter Strand seien an der Nordsee exakt 43 Flaschendeckel gefunden worden.

Nach sechs Jahren Vorbereitungszeit kommt deshalb die neue EU-Vorgabe, seit dem 4.Juli Pflicht für die Hersteller von Plastikflaschen. Die Vorreiterrolle hat bereits Coca-Cola übernommen. Schon seit Jahresbeginn gibt die Plastikflaschen nur noch mit dem neuen Deckel, mit einem Sicherheitsring fest verbunden mit dem Flaschenhals.




Die Folgen: Trinken wird mühseliger.Trinken muss neu erlernt werden – als wenn wir nichts anderes zu tun hätten.

Einfach abreißen – nicht möglich. Nase und Mund werden zwischen Flasche und Deckel eingeklemmt.Der Sicherheitsring ist scharfkantig, es könnte sogar zu kleineren Verletzungen an der Mundpartie kommen. Und beim Einschütten in ein Glas, läuft nun der Strahl über den Deckel und verfehlt sein Ziel. Auch das Zuschrauben der Flasche gelingt oft nicht mehr auf Anhieb, auch das sollten die Verbraucher neu üben. Ausgelaufene Flaschen mit klebrigen Inhalt sind bekanntlich kein Vergnügen. Ob all das wirklich der Umwelt hilft, ist umstritten. Schon jetzt werden 83 Prozent aller PET-Flaschen recycelt.


Was Du jetzt tun kannst, um Deinen Trinkgenuss zu bewahren – hier die besten Tipps:


Auf Einweg-Flaschen aus Plastik endgültig verzichten. Glas – und Mehrwegflaschen sind von der neuen Regelung nicht betroffen.


Den Hersteller wechseln. Bisher hat vor allem Coca-Cola ( also auch Fanta, Sprite, etc) den neuen EU-Flaschenvorschluss montiert. Andere Hersteller wie Sinalco-Cola sind noch nicht soweit. Auch etliche Herstellern von Mineralwasser in PET-Flaschen zögern noch.


Den Deckel mit Messer oder Schere vorher abschneiden. Doch dann unbedingt den Deckel nicht einfach wegwerfen, wenn die Flasche leer ist – entweder wieder drauf oder in den Müll.


Die richtige Handhabung, für die Coca-Cola ernsthaft sogar eine Anleitung entworfen hat. Der Deckel soll komplett an der Lasche zurückgeklappt wird, so dass er nicht mehr absteht. Mit einem Klickgeräusch sollte der neue Deckel einrasten. So, versprechen es jedenfalls die Hersteller, kommt er beim Trinken oder Eingießen nicht mehr in die Quere. Das klappt leider aber auch nicht immer, klagen erste Verbraucher, die  zum  Opfer der neuen EU-Regulierung geworden sind.




Die EU will 2027 entscheiden, ob der neue Deckel für die Plastikflasche wirklich die Umweltsauereien reduziert. Wer die EU kennt, ahnt, wie die Entscheidung in drei Jahren ausfällt: Vorschrift ist Vorschrift, sie bleibt, basta. Die Deckel sind gekommmen, um an der Flasche zu bleiben.

Also noch viel Zeit, zum Üben und Verschütten. Viel besser: generell keine Plastikflaschen mehr, Mehrweg oder Glas sind jetzt endgültig die besseren Alternativen. In diesem Sinne: Prost!


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