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"Für Koks und Nutten" - wie ein Scherz auf der Überweisung für Ärger sorgt

Banken prüfen Verwendungszweck auf Formularen und beim Online-Banking/ Kein Verständnis für Scherze


Ein kleiner Gag mit bösen Folgen: Wer auf einer Banküberweisung als Scherz " Für Koks und Nutten“ oder „Für sexuelle Gefälligkeiten“ vermerkt, kann mächtig Ärger bekommen. Der lustig gemeinte Verwendungszweck löste in mehreren Fällen bereits Ermittlungen aus.


Banküberweisungen sind in der Regel eine langweilige Sache. Da kann man gerade bei Überweisungen an Freunde, Bekannte oder Familie schon mal auf Idee kommen, sie aufzupeppen. Und zwar durch erfundene Verwendungszwecke auf den Überweisungsformularen oder beim Online-Banking. Eine Reihe von Vorschlägen und Beispielen sind inzwischen im Internet zu finden. Zum Beispiel:


„Für sexuelle Gefälligkeiten“

„Für Deine Darmspülung“

„Für Koks und Nutten“

„Danke für die Niere“

„Für Deine Penisverlängerung“

„Anmeldung zur Swingerparty“

„Das nächste Mal von hinten“

„Analpenetrationskostenabdeckung“ oder:

„Für die Großbestellung Gras und Pillen“.


Klingt – wenn auch nicht immer – lustig, kommt bei den beteiligten Banken aber gar nicht gut an. Die Banker können bei möglichen Straftaten wie Drogenhandel oder Prostitution diesen Humor überhaupt nicht teilen. Nach dem Geldwäschegesetz sind die Geldinstitute nämlich verpflichtet, den Verwendungszweck zu kontrollieren. Dies geschieht mit speziellen Lesegeräten. Wird ein auffälliger Verwendungszweck bei einem Kunden auffällig oder häufen sich diese seltsamen Angaben, ist schnell Schluss mit lustig. So wird von einem Fall berichtet, in dem ein Bankkunde wegen des Verwendungszwecks „Waffenfähiges Plutonium“ Ärger bekommen haben soll.

„Dieser Schabernack belastet die Verwaltung“, bestätigt eine Sprecherin des Zollkriminalamtes. Die Staatsanwaltschaft München hat bereits Verdachtsanzeigen wegen Verstößen gegen das Geldwäsche-Gesetz aufgrund der merkwüdigen

Verwendungszwecke („Koks, Nutten, Gras und was man sonst für eine gute Party braucht“) bestätigt. Diesen Ärger könnte man sich ersparen – dann lieber schreiben: „Für eine gute Sache“.

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